Labor Medienökologie

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»The word media ecology implies the study of environments; their structure, content and impact on people.« Neil Postman, 1971

Am­bi­ent Tech­no­lo­gies wie Smart­pho­nes schaf­fen neu­ar­ti­ge Um­welt­be­zü­ge zwi­schen Mensch, Natur und Tech­nik. In dem Labor Me­di­enökologie (LME) der Hoch­schu­le Of­fen­burg un­ter­su­chen wir diese Ge­fü­ge­bil­dun­gen in Theorie und Praxis in Form von Textarbeit und medialen Versuchsaufbauten. Die Stu­die­ren­den ent­wer­fen und rea­li­sie­ren Ex­pe­ri­men­tal­sys­te­me, die ihnen Handlungs­mög­lich­kei­ten im Kon­text einer künst­le­ri­schen For­schungs­pra­xis auf­zei­gen.

Im Fokus un­se­rer Ar­beit ste­hen Raum­in­stal­la­tio­nen und in­ter­ak­ti­ve Fil­m­an­wen­dun­gen, die in den drei Pha­sen Kon­zep­ti­on, Produktion und Reflektion gestalterisch bearbeitet werden. Durch die Ver­mitt­lung von theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Grund­la­gen aus den Be­rei­chen der Me­di­en­kunst, der Me­di­en­wis­sen­schaft, der Me­di­en­in­for­ma­tik, der Grafikprogrammierung sowie des Physical Computing unterstützen und begleiten wir die studentischen Explorationen. Je nach Anwendungsfeld finden Sensordaten aus der unmittelbaren Umgebung, Daten aus dem Internet oder generative Werte Verwendung.

Die Ent­wick­lung der An­wen­dun­gen wird von einem ­medienphä­no­me­no­lo­gi­schen An­satz be­glei­tet, um die entworfenen Ökologien künstlerisch zu beforschen. Im Zentrum stehen dabei Fra­gen der Umweltbildung, der Trans­me­dia­li­tät und der In­ter­ak­ti­on.